„Wu Qin Xi ist ein Randgebiet des Qigong und der Lehre der Fünf Wandlungsphasen. Wu Qin Xi ist „Leibarbeit“, Arbeit in der sich der beseelte Leib, die ganzheitliche Person aus den eigenen Ressourcen heraus neu ordnet und damit erneuert.
Die Methode entwickelt ihre Wirkkraft auf drei Ebenen: auf einer Ebene lösen sich aktuelle Belastungen des Alltags, etwas tiefer gelegen werden Blockaden biografischer Natur berührt und auf der tiefsten und eigentlichen Wirkebene geht es in den Bereich der transpersonalen Erfahrungen, weshalb diese Art des Qigong auch als Trance-Qigong bezeichnet wird.“ (G.Bach, s.u.)
In dem Tagesworkshop machen wir Sie mit dieser Art des Qigong auf der Erfahrungsebene bekannt. Beim anschließenden spontanen Malen bekommen Ihre inneren Erlebnisse einen Ausdruck in Farbe und Form, als bewegte Linien oder als Bild. Diese Vorgehensweise erlaubt ein behutsames Nachklingen des Erlebten und dient der Kommunikation im Alltagsbewußtsein.
Für Kunstschaffende öffnet diese Art des Qigong einen Zugang zur unerschöpflichen inneren Schaffensquelle.
Als Lektüre empfehlen wir den Beitrag von Dr. Gitta Bach zum spontanen Spiel der fünf Tiere in “Die Welt der fünf Elemente“, F.P. Redl im Bacopa Verlag.

Für die Teilnahme am workshop erbitten wir ein persönliches Vorgespräch mit Champa Stefanie Lanz oder Marie-Luise Szeymies und eine schriftliche Anmeldung.

Wünschenswert ist eigene Erfahrung im Qigong oder Malen. Auf jeden Fall aber die Bereitschaft zu einer intensiven Selbsterfahrung.
Leitung: Marie Luise Szeymies und Champa Stefanie Lanz